Heilpädagogisches Reiten, d.h. Förderung durch intensiven Kontakt zum Pferd 

 

Pferde sind Lebewesen, die uns Menschen vorurteilslos und ohne Erwartungen gegenübertreten.
Auf Ihre einzigartige Art, tragen die Pferde dazu bei, dass wir Menschen unteranderem mehr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl erlangen.
Bei dem heilpädagogischen Reiten werden die Pferde als therapeutisches Hilfsmittel eingesetzt und hier steht nicht das Erlernendes Reitens im Vordergrund, sondern die Beziehung zum Tier.
Durch sein Verhalten, die Bewegung und Ihren Körpern bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für die heilpädagogische Arbeit an. Die Form der Arbeit und die Förderung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und wird individuell erstellt.
Die sozialen Kompetenzen, das Verantwortungsbewusstsein, die Rücksichtnahme gegenüber Lebewesen werden durch den Umgang mit den Pferden gefördert.
Die nonverbale und verbale Kommunikation spielt hierbei eine große Rolle.
Durch die nonverbale Kommunikation mit dem Lebewesen können sich die Menschen auch in diese hineinversetzen.
In Zusammenarbeit und verbaler Kommunation mit anderen Menschen kann ein Austausch stattfinden und meist auch Freundschaften geschlossen werden.
Die Menschen können durch die erlernten Fähigkeiten Aufgaben übernehmen, die sie sich zuvir nicht zugetraut haben.
Die ungewollten und/oder schwierige Situationen werden durch das gestärkte Selbstvertrauen gemeistert und schnelles Einschüchtern gehört der Vergangenheit an.
Die positiv gesammelten Erfahrungen werden
so in den Alltag mit übernommen und umgesetzt.

 

An wen richtet sich das Heilpädagogisches Reiten?

An Kinder, Jugendliche und Erwachsene

• ADS/ADHS
• Autismus 
• Anpassungsstörungen
• Ängsten 
• Agressiven Verhalten
 • Depressionen

• Lernschwäche 
• mangelndem Selbstwertgefühl 
• Posttraumatischer Belastung 
• psychischen Probleme 
• Verlustverarbeitung 
• Verhaltensauffälligkeiten 
• Zwangsstörungen

Es wird gefördert:

• Bewusstwerden des Körpers 
• Ansprechen der Sinne 
• Erleben von Rhythmus 
• Stärkung vom Selbstvertrauen 
• Geborgenheit und Sicherheit 
• Wahrnehmung von Emotionen 
• Beziehungsfähigkeit 
• Sensomotorik 
• Aufmerksamkeit und Konzentration 
• Erfahrung von Kontrolle